Der Organismus befindet sich solange er lebendig ist, in einem Zustand ständigen Fließend.  [J.M. Littlejohn]

Geschichte der Osteopathie

Die Osteopathie wurde von Andrew Taylor Still im Juni 1874 entwickelt. Er suchte nach Alternativen Methoden zu anderen Therapien und Medikamenten. Im Verlauf der Jahre entwickelte er eine Behandlungsmethode und unterrichtete die Osteopathie. Er gründete die American School of Osteopathie (ASO) im amerikanischen Kirksville, dies war auch der Wohnsitz des Begründers.

 

Die Grundprinzipien der Osteopathie 

In der Osteopathie steht der Mensch mit seinen Problemen im Mittelpunkt nicht die Krankheit. 

Bei den Untersuchungen 

1. Der Mensch ist eine Einheit. Geist und Seele sind miteinander verbunden  und seine Lebensenergie geht durch den gesamten Körper.

2. Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion. Fehlstellungen und Fehlhaltungen können zu anatomischen Schäden führen. Narben bzw. Verletzungen kann dies auch noch negativ beeinflussen.

3. Selbstheilungskräfte damit kann sich jeder Mensch selber heilen. Wenn ein Mensch gesund ist befindet sich der Mensch im Gleichgewicht. Ist dieses Gleichgewicht gestört so können Krankheiten sich ausbreiten.

4. Durchblutung hält den Organismus gesund. Gibt es Durchblutungsstörungen können Schädigungen entstehen.

 

Die Osteopathie wird auch als „sanfte Medizin“, als „sanftes Heilen mit den Händen“ bezeichnet.

Eine Behandlung dauert zwischen 30 - 45 Minuten. Am Anfang jeder Konsultation steht ein ausführliches Gespräch zwischen Osteopath und Patient, der seine Probleme und Schmerzen ausführlich schildern muss. Der Osteopath geht mit den Händen auf die Suche nach Verspannungen, nach Blockaden und ähnlichen körperlichen Problemen.

 

Weiterführende Informationen: http://www.osteopathie.de